Osteopathie in Deutschland

Die Osteopathie hat in Deutschland erst in den neunziger Jahren richtig Fuß gefasst. Nach wie vor gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung wie in anderen Ländern. Da der Begriff „Osteopath“ gesetzlich nicht geschützt ist, gibt es unterschiedliche Ausbildungen. Meist wird eine fünfjährige Ausbildung durchlaufen, die häufig berufsbegleitend angeboten und mit dem DO abgeschlossen wird.
Die eingetragene Marke DO (Dipl. Osteopath) ist ein Qualitätsmerkmal für eine wissenschaftliche Arbeit. Dies bedeutet, es wurde eine wissenschaftliche Arbeit angefertigt, die sich mit einem Themenkomplex aus der Osteopathie befasst, und so zur Erlangung der Marke DO führt. Nur vollständig ausgebildete Osteopathen dürfen die Bezeichnung DO führen. Dipl. Osteopathen sind zum Studium des „Master of Science“ berechtigt.